Friedrich-Wilhelm Marquardt: Auf einem Schul-Weg

»Die hier gesammelten Aufsätze und Vorträge sind Beispiele für einen Lernprozeß, darum stelle ich sie unter den Titel ›Auf einem Schul-Weg‹ und möchte sie als ›Lerneinheiten‹ weitergeben. Beim Judentum ›lernen‹ scheint mir eine für Christen angemessenere Aufgabenstellung zu sein, als das, was unter der allzu unbesonnenen und längst zu einem leeren Markenartikel gewordenen Überschrift eines ›christlich-jüdischen Dialogs‹ allerorten propagiert wird. Ohne elementares historisches und theologisches ›Lernen‹ sehe ich keine Aussichten, weiterzukommen.«

Friedrich-Wilhelm Marquardt

Herausgegeben von Andreas Pangritz
2. Auflage, Aachen 2005
310 Seiten, 21 cm x 13 cm
(1. Auflage, Berlin 1999)
ISBN-10: 3-9806216-1-8
ISBN-13: 978-3-9806216-1-8
Preis: 25,00 Euro (Deutschland)

Inhalt
Vorwort		7
I: Hoffnungen und Zwänge
S. Samelson – Eine kleine Berlin-brandenburgische Geschichte		17
Unabgegoltenes in der Kritik Leo Baecks an Adolf von Harnack		39
Die Suggestion des Antithetischen. Zum Nachdenken über Theologie und Gewalt und die Bergpredigt		59
II: »Das Reich für Israel«. Zum Israel-Begriff
Martin Bubers Gedanken von der Theopolitik		129
Martin Buber als sozialistischer Zionist		147
»Wann stellst du das Reich für Israel wieder her?«		173
»Mein Israel«?		191
III: Recht – Gesetz – Freiheit. Zu Rechtfertigung und Heil
»Alles ist vorhergesehen und die Willensfreiheit ist gegeben«. Jüdische Freiheit – christlich bedacht		205
Zur Reintegration der Tora in eine evangelische Theologie		229
Warum mich als Christen der Talmud interessiert		257
IV: Ein Lern-Beispiel
Jüdische Herausforderungen an das Christusbekenntnis der Kirchen		279
Nachweise		301
Register (Namen, Bibel-, Talmud- und Midraschstellen)		303

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© Orient & Okzident Verlag Andreas Pangritz	Letzte Änderung: 09.01.2024
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